Der Kühlschrank gehört mit zu den elektronischen Geräten, die am häufigsten in Betrieb sind und in keinem Haushalt fehlen dürfen. Außerdem bewahrst Du hier frisches Obst und Gemüse, leckere Snacks und sämtliche Lebensmittel auf, die Du für eine ausgewogene Ernährung brauchst. Genau deshalb, solltest Du Deinen Kühlschrank auch regelmäßig reinigen. Was Du bei einer gründlichen Reinigung Deines Kühlschranks beachten solltest, erklären wir Dir hier.
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Table of Contents
1. Wie oft solltest Du Deinen Kühlschrank putzen?
Fangen wir zunächst mit den Basics an. Der Kühlschrank sollte alle 6 Wochen gründliche gereinigt werden. Falls der Kühlschrank allerdings von mehreren Menschen genutzt wird, sollte eine Reinigung noch häufig geplant werden. Natürlich hängt die Notwendigkeit einer Reinigung auch von Sauberkeit des Kühlschranks ab, bei einer starken Verschmutzung ist zum Beispiel eine wöchentliche Reinigung empfehlenswert.
2. Welche Putzmittel solltest Du nutzen?
Chemische Reiniger sind zwar effektiv, sollten allerdings nur bei einer starken Verschmutzung zum Einsatz kommen. Du kannst beim Kühlschrankputzen auf altbewährte Hausmittel zurückgreifen, wie zum Beispiel auf verdünnte Essigessenz, eine Natronlösung oder Zitronensäure. Natürlich kannst Du Dich auch einfach auf Dein Spülmittel verlassen. Wichtig ist, dass Du nach der Reinigung sämtliche Flächen mit klarem Wasser abspülst und mit einem Tuch trocknest, damit Du der Schimmelbildung entgegenwirken kannst.
Die Dichtungen kannst Du mit Wattestäbchen reinigen, ansonsten kannst Du einen normalen Putzlappen nutzen und ein trockenes Tuch bereithalten. Für hartnäckige Flecken darfst Du natürlich auch zum Schwamm oder zu einer kleinen Bürste greifen.
3. Worauf solltest Du beim Kühlschrankputzen achten?
Aber nicht vergessen! Bevor Du mit dem Putzen beginnst, sollte der Kühlschrank komplett leer geräumt sein und nicht mehr an den Strom angeschlossen sein. Wenn Du den Kühlschrank sowieso ausräumen musst, kannst Du so nochmals sämtliche Verfallsdaten checken.
4. Wie lagere ich Lebensmittel richtig?
In das Gemüsefach gehört Gemüse, Obst und Salat, denn hier herrschen mildere Temperaturen von 10 bis 13 Grad. In das Fach direkt über dem Gemüsefach gehört Fleisch, Aufschnitt oder Fisch, denn dieses Fach ist mit ungefähr 4 Grad am kältesten. Das mittlere Fach sollte mit sämtlichen Milchprodukte und Eiern gefüllt werden. Zu guter Letzt kannst Du zubereitete Speisen, Marmeladen und Soßen, also alle Lebensmittel, die nicht schnell verderben, in das obere Fach füllen.
Wenn Du angebrochene Lebensmittel, wie zum Beispiel Thunfisch oder Schinken, in einer entsprechenden luftdichten Dose lagerst, dann halten diese nicht nur länger, sondern Du vermeidest auch, dass unangenehme Gerüche Dich beim Öffnen des Kühlschranks erwarten.
5. Wie vermeide ich unangenehme Gerüche im Kühlschrank?
Wer kennt das nicht, bei der Öffnung des Kühlschranks strömt ein muffiger Geruch heraus und man möchte etwas dagegen tun! Die Lösung in diesem Fall ist ein kleines Schälchen mit Natron oder Backpulver. Denn so werden sämtliche Gerüche gebunden und neutralisiert.
Den Inhalt des Schälchens solltest Du ein Mal im Monat erneuern.
Auch ein kleines Schälchen Kaffee kann unangenehme Gerüche überdecken. Falls gar nichts mehr hilft, solltest Du den kompletten Kühlschrank mit verdünnter Essigessenz auswaschen.
Wenn Du dringend einen neuen Kühlschrank brauchen solltest, dann solltest Du laut dem Umweltbundesamt auf folgende Punkte achten, um Strom zu sparen. Natürlich solltest Du Dich für einen Kühlschrank mit einem niedrigen Stromverbrauch entscheiden, Du solltest Dich also unbedingt für die Energieeffizienzklasse A entscheiden.
In diesem Fall lohnt es sich, verschiedene Geräte miteinander zu vergleichen. Je kleiner der Kühlschrank ist, desto weniger Strom verbraucht er zudem. Bei einem 1 bis 2 Personenhaushalt werden 120 bis 140 Liter empfohlen, für jede weitere Person können ca. 60 Liter zusätzlich benötigter Stauraum berechnet werden. Alte Geräte müssen zudem sachgerecht entsorgt werden.
Sobald Du einen Kühlschrank gekauft hast, kannst Du diesen im Urlaub auf die niedrigste Stufe stellen, um Strom zu sparen. Mit unseren Tipps sorgst Du nicht nur für einen blitzeblanken Kühlschrank, sondern auch für eine Ersparnis bei der Stromrechnung!